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Resilienz als Führungskraft

Wie Sie Herausforderungen souverän meistern

 

 

Resilienz als Führungskraft

Wie Sie Herausforderungen souverän meistern

Resilienz – die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen – ist eine der wichtigsten Eigenschaften, die Führungskräfte in der heutigen, oft unsicheren Geschäftswelt besitzen sollten. In der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, wo Herausforderungen wie Marktvolatilität, rechtliche Veränderungen und komplexe Projekte an der Tagesordnung sind, ist Resilienz entscheidend für den Erfolg. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Resilienz so wichtig ist und wie Sie diese Fähigkeit als Führungskraft stärken können.

Definition und Bedeutung von Resilienz für Führungskräfte

Resilienz beschreibt die Fähigkeit, sich von Rückschlägen, Stress und Krisen nicht nur zu erholen, sondern gestärkt daraus hervorzugehen. Für Führungskräfte bedeutet dies, auch in schwierigen Zeiten handlungsfähig zu bleiben und ihrem Team Sicherheit und Orientierung zu bieten. Resilienz hilft dabei, die eigene Leistungsfähigkeit und die des Teams aufrechtzuerhalten, selbst wenn die Umstände widrig sind. 

Die Auswirkungen von Resilienz auf die Führungsqualität

Resiliente Führungskräfte sind in der Lage, klar zu denken und schnell zu handeln, auch wenn der Druck hoch ist. Sie können ihre Emotionen kontrollieren, Lösungen entwickeln und ihre Teams durch unsichere Zeiten führen. Dies trägt nicht nur zur eigenen Stabilität bei, sondern fördert auch das Vertrauen und die Motivation im Team. Daraus wiederum  ergibt sich eine Kettenreaktion, die Einfluss auf die gesamte Organisation nimmt:

 

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Die Grafik stellt die Beziehung der drei Resilienzniveaus als Endlosschleife dar – symbolisch für ihren kontinuierlichen Einfluss aufeinander:

  • Von innen nach außen: Persönliche Resilienz stärkt Teams, und resiliente Teams wiederum tragen zu einer widerstandsfähigen Organisation bei.

  • Von außen nach innen: Eine resiliente Organisation unterstützt durch ihre Rahmenbedingungen die Resilienz von Teams und Einzelpersonen.

Resilienz ist somit kein statisches Ziel, sondern ein dynamisches Zusammenspiel aller Ebenen – mit gegenseitiger Wirkung und der Möglichkeit, sich stetig weiterzuentwickeln.

 

"Man lernt Resilienz nicht von heute auf morgen. Das ist ein Prozess, an dem jeder aktiv arbeiten muss – und das auch in Abständen immer wieder. In meinem Seminar geht es u. a. um die Frage: Wie erkenne und analysiere ich meine äußeren Belastungen – die so genannten Stressoren – und wie kann ich ihnen aktiv begegnen?"

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Anne Elsner von Gronow-Klimek
Consultant & Coach, EBZ Akademie


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